Wie in meinem letzten Travel Post (hier zum Post) bereits erwähnt, kommen wir nun zum letzten Teil meines
Abenteuers, welcher für mich wohl der beste Part überhaupt war, denn ich habe
mir damit meinen größten Traum erfüllt. Wie der Titel schon verrät ging es für
5 Tage nach H A W A I I
Besser gesagt auf Oahu. Die 3.
Größte Insel Hawaii’s hat mich vollkommen geflasht. All die Farben, das
wirkt direkt schon unreal und man kommt sich vor als wäre man im Film. Echt ein
Wahnsinn. Von Beaches bis Urwälder, Hike - Möglichkeiten und Shoppen findet man
alles auf der Insel. Honolulu hat einen ganz besonderen Charme.
ACCOMMODATION:
Genächtigt wurde in einem Hostel nur 2
Blocks vom Waikiki Beach entfernt, was ich jedoch höchstwahrscheinlich
nie wieder machen werde haha. Ich war jetzt schon in einigen Hostels, weil es
einfach um einiges günstiger ist, vorallem in Honolulu. Bis jetzt war es
auch immer völlig okay, nur auf Hawaii war es so, dass ich am Liebsten
am Beach geschlafen und geduscht hätte. Das Zimmer war sehr muffelig und auch
das Bad hätte definitiv eine Grundsanierung tätig gehabt.
Airbnb’s sind eher begrenzt und wenn
man dann eines findet, nicht viel günstiger als ein Hotel. Also eher keine
Option. Da empfehle ich auf alle Fälle ein Hotel.
Vielleicht war dies einfach ein Griff
ins Klo und andere Hostels wären besser, aber drauf leg ich es auch nicht mehr
an. Naja ich habe die 5 Tage, wie man sieht, überlebt und wenn man ehrlich ist,
die meiste Zeit verbringt man doch eh am Beach oder ist unterwegs ;-)
What to do on Oahu:
• BEACH
Der Waikiki Beach ist
wohl der bekannteste Beach überhaupt und jeder denkt sofort dran, wenn man nur Hawaii
hört. Hier sieht man einen Surfer nach dem anderen die Wellen reiten. An jeder
Ecke bekommt man ein Brett was echt cool ist. Dort steht auch die Statue von Duke
Kahanamoku, der Surfgott :-D was für mich toll zu sehen war, dass jeden
Tag Leute hinkommen und Blumenketten niederlegen.
Dafür, dass der Waikiki Beach
ein richtiger Tourimagnet ist, war es meiner Meinung nach nicht so schlimm.
Aufgrund der Länge des Beaches verläuft sich das alles super. Das Wasser dort
ist kristallklar - einfach traumhaft.
Ein Besuch des North Shore’s
ist ein Must!
Alleine der Weg dort hin ist wie eine
kleine Abenteuerfahrt. Man kommt an Bananenplantagen und Urwälder vorbei und
ist doch immer noch gleich neben dem Strand. Richtig cool. Das Meer dort hat
wieder eine ganz andere Farbe und man sieht ewig weit. Das erste Ziel war der
Turtle Beach. Leider konnte ich keine Turtles sehen, denn die hatten sich nach
ihrer Brutzeit schon wieder zurück ins Wasser verzogen.
Danach ging es in einen Urwald und ich
muss zugeben die Farben sind echt unreal.
Sharks Cove ist der perfekte Platz zum
Schnorcheln. Nein Haie sieht man keine - zum Glück ;-) dafür jedoch jede Menge
verschiedene bunte Fische, wie im Aquarium. Da wird man wieder zum Kleinkind
und kommt einfach aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das kann man einfach nicht
in Worte fassen, man muss es einfach selber gesehen haben.
• OUTDOOR
Hike rauf zum Diamond
Head - das Wahrzeichen der City.
Von dort oben hat man die Beste
Aussicht auf die Stadt selbst und man kann die Coast und die Farben des Meeres
bewundern. Die View war für mich persönlich atemberaubend. Am Besten lässt man sich mit einem Uber bis
zum Eingang fahren, wenn die Zeit eher knapp ist. Am Eingang sind die Parkplätze
begrenzt. Weiters wird ein Eintritt verlangt, da es ein National Park ist,
welchen wir jedoch aufgrund unseres Ubers nicht zahlen mussten. Oder man geht
gleich zu Fuß von ganz unten weg, was für mich jedoch keine Option war bei der
Luftfeuchtigkeit und dem Zeitmangel. Zum Hiken kommt man so oder so zu genügend.
Die Stufen rauf haben es nämlich in sich aber die VIew macht das alles wieder
wett. Von dort aus sieht man sogar den Vulkan.
Pillbox Hike ist ein weiterer Hike den man machen kann. Den habe ich
leider jedoch nicht mehr geschafft, denn von dort hat meine super View auf den Lanikai Beach, aber vielleicht komme ich ja nochmal zurück
;)
Auf Honolulu befindet sich auch das bekannte Pearl Harbor Memorial. Es befindet sich direkt im Hafen und ist auch schon vom Highway aus ein wenig zu sehen. Dort kann eine Tour gebucht werden und man bekommt Einblicke in die Geschichte und kann auch noch die USS Arizona sehen.
• SHOPPING
Der Waikiki Beach ist nicht nur Surfer
Paradise sondern auch etwas für Shopping Fans. Wenn man mal keine Lust mehr auf
Beach hat, ja okay das hört sich blöd an, denn Beach geht bekanntlich immer ;-)
aber wenn dem dann doch so ist, befindet sich gleich gegenüber vom Beach die
Shopping Meile, wo man ewig entlang an den Shops vorbei schlendern kann. Von
bekannten Stores bis zu den typischen Souvenir Läden ist alles dabei.
Das Royal Hawaiian Center ist eine
riesige Mall nicht weit weg vom Beach.
Für Abends ist die Shopping Meile
definitiv eine Option, da bekommt man das richtige Urlaubs Feeling :-)
• FOOD
Shaved Ice ist ein wahres Must wenn man auf Hawaii ist.
Eine super Erfrischung nach einem
langen Beach Tag. Vielleicht einen Tick zu süß aber trotzdem lecker. Die
Geschmacksrichtung kann man selbst aussuchen und die Auswahl ist zu gut.
Honolulu Cookies war das daily dinner/dessert, denn in den Läden kann man
alle Sorten „probieren“ :-D Das Logo ist eine Ananas, daher sind die Cookies
selbst auch in Ananas Form. Weiße Schoki mit Kokos war definitiv meine
Lieblingssorte.
Shrimps - am besten fried Shrimps oder Coconut Shrimps. Hell yeah,
die Besten Coconut Shrimps mit Mango Püree hatten ich gleich am Waikiki Beach.
Sollte man unbedingt mal probieren. Gute Fried Shrimps bekommt man am North
Shore. Dort gibt es so kleine Food Trucks direkt neben der Straße, serviert
wird das Ganze ganz unfancy mit Reis auf Paptellern. So schlecht kann der Platz
jedoch nicht sein, wenn selbst Chiara Ferragni ein paar Monate danach dort war.
Ja da hatte ich einen kleinen Fan Girl Moment als ich das Bild auf Instagram
sah :-D
Was mich jedoch störte war, dass die
Hawaiianer ihre Shrimps samt Schale panieren. Ist eher nicht so mein Fall aber
okay.
Die Aloha Lemonade ist definitv die beste Lemonade, die ich je hatte. Nicht zu sauer aber auch nicht zu süß. Was das Beste ist, dass alles selbstgemacht ist. Von der klassischen Zitronen Lemonade bis über zur Lavendel Lemonade bekommt man die verschiedensten Sorten. Leider gibts den Stand nur 1mal in der Woche und zwar kommen die auch zum Farmers Market.
1mal wöchentlich findet der Farmer Market statt am Spätnachmittag, wenn mich nicht alles täuscht, dann war es ein Mittwoch. Dort hat man eine riesige Auswahl an frischem Gemüse und Obst. Außerdem gibt es auch Stände mit selbstgemachten Taschen und Schmuck, was echt perfekt ist zum Durchschlendern. Das Obst ist frisch und sieht auch noch richtig lecker aus, dass hat mir die Entscheidung beim Auswählen um einiges erschwert. Es sieht nicht nur so aus, sondern schmeckt auch noch so. Irgendwie ganz anders als daheim :-)
Fazit zu Hawaii:
Auch wenn es kein langer Aufenthalt
war, hat es sich für mich jedoch definitiv gelohnt.
All die Farben und die Insel selbst
sind traumhaft, wie im Film einfach. Alles ist so relaxed, denn Stress macht
sich dort keiner, was mal eine tolle Abwechslung ist. Braucht man mal eine
Auszeit und möchte richtig Abschalten ist Hawaii der richtige Platz dafür.
Sollte ich es nochmals auf die Insel
schaffen, was ich doch hoffe, dann möchte ich unbedingt auf Big Island und Maui
und dort dann auch Surfen und mit Turtles tauchen. Das ist ein weiteres Goal
auf meiner Liste :-)
Für mich war das der krönende
Abschluss meines 13 monatigen Aufenthalts in den USA!
xo ♡
Hier noch ein paar weitere Fotos und Eindrücke vom Paradise, viel Spaß beim durchschauen :-)
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