LA - my happy place part 1

By Lisa - 9/21/2017


Wie der Titel schon verrät geht es über meine Reise nach L O S  A N G E L E S.


Nicht einmal 1Jahr nach meinem American Dream ging es wieder zurück in die City of Angels. Für mich meine absolute Lieblingsstadt, gleich gefolgt von New York City natürlich :-) daher war die Freude umso größer, vorallem dachte ich auch nicht, dass ich so schnell wieder hinkomme. Auch wenn es nur 1 Woche war, war es totally worth it, obwohl ich natürlich gerne noch länger geblieben wäre! 
Ja, viele denken sich „das zahlt sich doch gar nicht aus“, aber wenn man schon 3mal dort war, hat man schon einiges gesehen und genießt nur noch die Zeit. Und das habe ich definitiv auch gemacht :-)

Der Start verlief jedoch alles andere als glatt. Das Chaos ging erst in Düsseldorf los, was vergleichsweise mit dem Rest nur eine Kleinigkeit war, gut dass ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste! Über 1h delay habe ich mich anfangs geärgert, weil das Mietauto ja auch zeitgerecht abgeholt werden soll, aber hey kann man nicht ändern. 10h später dann endlich touchdown LAX und da wartete das Horrorszenario auch schon, durch die Verspätung kamen ein Haufen Flieger gleichzeitig rein und so hieß es mal über 1 1/2h warten bei der Homeland Security, wo ich auch noch fast 20min befragt wurde als wäre ich ein Schwerverbrecher, nur weil ich letztes Jahr ein J1 Visa hatte. Und dann kam auch schon der große B A N G - kein Koffer, danke an die Airline dafür (werde keinen Namen nennen, aber ich glaube man kann sich vorstellen, welche es war)! 2Tage ohne Koffer, das bestellte Mietauto wurde nach über 3h Verspätung weitergegeben und den 1.Tag komplett vergeudet. 
Idealer Start würd ich mal sagen, meine Nerven lagen echt blank und so saß ich heulend am Airport und alles was ich noch zu sagen hatte war: "why always me"! Am liebsten wäre ich sofort in den nächsten Flieger gehüpft! Man hört es zwar ständig dass Koffer einfach nicht ankommen, aber ich für meinen Teil dachte einfach immer "ach wird mir schon nicht passieren", aber wenns dann soweit ist, ist es echt der blanke Horror, wenn man in einem anderen Land steht ohne nichts!

How to get around in LA: 

Am Besten nimmt man sich ein Mietauto um von A nach B zu kommen, je nachdem was man halt alles machen will, aber so ist man halt unabhängig und kann auch einfach mal "schnell" runter nach San Diego fahren, als Beispiel. Ich habe mein Mietauto wieder über sixt gebucht und deren Service ist echt super! Die Mitarbeiter waren echt freundlich und sehr bemüht ein anderes Auto zu besorgen, trotz Ausbuchung. 
Eine weitere gute Möglichkeit um herumzukommen, wenn man sich nicht selber fahren traut, denn der Verkehr ist echt crazy in L.A., ist Uber, aber das wird meiner Meinung nach auf Dauer zu teuer und man ist auch sehr gebunden.
Was gar nicht geht sind die Öffis. Die Verbindungen und Zeiten sind nicht gerade die Besten und man muss obendrein noch einiges zu Fuß gehen, was richtig Zeit kostet.

Where to stay in LA:

Für meinen Teil ist Airbnb eine super Möglichkeit, um eine Unterkunft zu finden. Das Portal ist in Amerika schon sehr verbreitet und daher gibt's echt coole Angebote und das auch noch zu einem guten Preis. Je nachdem wie die Hosts so drauf sind, lernt man neue Leute kennen und bekommt Tipps von den „locals“, was ich einfach toll finde.
Das Airbnb bei diesem Besuch befand sich in West Hollywood und war nur wenige Häuser von der Melrose entfernt. Einfach ideal, weil man innerhalb 10-15min überall ist, wenn denn der Verkehr mitspielt ;-) Die Hosts waren so herzlich und süß, was definitiv ein weiterer Bonuspunkt war. Brachten auch mal einfach Donuts mit aus ihrem Lieblingsladen. Würd ich auf alle Fälle wieder machen!
Klar ist ein Hotel fancy, aber in Amerika auch nicht gerade günstig und wenn man sich ehrlich ist, dann verbringt man die Zeit eh nur zum schlafen drinnen, also eigentlich nur Geldverschwendung.

Am 1. richtigen Tag wurde erst mal richtig geshoppt bei Topshop im The Grove inklusive personal shopping, denn ich brauchte unbedingt Klamotten - so ein Pech aber auch :-P War echt ein cooles Erlebnis, jemanden zu haben der einem die Sache trägt, könnt ich mich glatt dran gewöhnen ;-) Lunch gabs standesgemäß im Urth Caffe (was mir jz schon wieder abgeht) 
Weiter ging die Shopping Tour in Santa Monica an der 3rd Street Promenade. Dort gibt es echt alle Läden, die man sich nur wünschen kann. Der Tag endete mit einem stroll am Santa Monica Pier.


                             



         


Halb 1 morgens dann der Anruf - "hey I'm going to bring your baggage in 5min", nur leider stellte sich raus, dass mein Koffer wieder nicht dabei war, was mich nun komplett an die Decken gehen lies. Eine schlaflose Nacht und 100 Anrufe später war es dann am morgen so weit, nach 2 Tagen ohne irgendetwas bekam ich endlich meinen Koffer! Geglaubt habe ich es eh erst als ich davor stand. Dafür war ich stolz wie Oskar :-D
Nun konnte der Urlaub richtig losgehen und ich konnte endlich alles genießen, denn meine Gedanken kreisten die letzten 2 Tage nur um meinen Koffer und ich war auch sehr angespannt. Endlich aus der Hose raus, hell yeah! Umgezogen ging es dann direkt auf die Melrose paar photo spots abklappern und nach einem kleinen Outfitwechsel am Parkplatz gabs zur Belohnung einen "Banana Pudding" von der Magnolia Bakery. Definitiv das Beste Dessert auf Erden! 
Rodeo Drive musste natürlich auch sein, obwohl ich ihn mittlerweile ziemlich unspektakulär finde, vorallem wenn man nichts einkaufen kann dort ;-)



Der Rest des Tages wurde noch in Venice Beach verbracht. Bissl den Abbot Kinney Blvd entlang schlendern. Dort gibt es so coole Läden, Cafes und Bars. Alles war so originell und hatte seinen ganz eigenen Charm, wieder komplett anders als West Hollywood. Thomas Hayo von GNTM hatte ich zufällig auch noch auf der Straße getroffen :-D
Und dann gings noch zum Beach, wo ich es endlich schaffte einen Beach Cruiser auszuleihen. War eine richtige Rostlaube aber hey es war babyblau, fuhr noch und hatte eine Rücktrittsbremse, was für mich der oberburner war. Sowas hatte ich zuletzt mit 7 Jahren glaube ich :-D Und so gings am Beach entlang Richtung Santa Monica und mit dem Fahrtwind und den ganzen Palmen bekommt man das ultimative Cali Feeling. Der Sonnenuntergang war noch der krönende Abschluss.

 

 


Dann gings auch schon zurück nach WeHo, denn Whole Foods shopping musste auch noch sein, da gabs für mich noch Mochis, yummy! Ein kurzer stop bei In-N-Out war auch noch drinnen, wollte dem Burger nochmal eine Chance geben ;-) und ich muss zugeben, dieses mal hat er mich vollsten’s überzeugt, was ich von den Fries leider nicht behaupten kann.

Universal Studios dürfen bei einem Besuch in Los Angeles definitiv nicht fehlen und da es letztes Jahr so lustig war, ging's heuer auch wieder hin. Gleich nach der 2. Fahrt war ich Wort wörtlich bis auf die Unterhose nass und es war so witzig, dass ich mich vor lauter Lachen nicht mehr beruhigen konnte. Ein paar Fahrten später war ich dann auch wieder trocken und bereit für die Harry Potter Welt. Dort bin ich wieder voll zum Nerd geworden haha. Es ist einfach zu cool dort, alles sieht so echt aus und das Butterbeer schmeckt auch mega :-D
War ein richtig toller Tag, den man am Besten bei einem richtigen Cali Sunset mit perfekter view ausklingen lässt und wo geht das besser als auf dem Griffith Observatory.











Okay genug geschrieben fürs Erste, den Rest der Reise gibts ein anderes Mal ;-)

xo 



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