Wie
der Titel schon verrät geht es über meine Reise nach L O S A N G E L E S.
Nicht
einmal 1Jahr nach meinem American Dream ging es wieder zurück in die City of
Angels. Für mich meine absolute Lieblingsstadt, gleich gefolgt von New York
City natürlich :-) daher war die Freude umso größer, vorallem dachte ich auch
nicht, dass ich so schnell wieder hinkomme. Auch wenn es nur 1 Woche war, war es
totally worth it, obwohl ich natürlich gerne noch länger geblieben wäre!
Ja,
viele denken sich „das zahlt sich doch gar nicht aus“, aber wenn man schon 3mal
dort war, hat man schon einiges gesehen und genießt nur noch die Zeit. Und das
habe ich definitiv auch gemacht :-)
Der
Start verlief jedoch alles andere als glatt. Das Chaos ging erst in Düsseldorf
los, was vergleichsweise mit dem Rest nur eine Kleinigkeit war, gut dass ich
das zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste! Über 1h delay habe ich mich anfangs geärgert,
weil das Mietauto ja auch zeitgerecht abgeholt werden soll, aber hey kann man
nicht ändern. 10h später dann endlich touchdown LAX und da wartete das
Horrorszenario auch schon, durch die Verspätung kamen ein Haufen Flieger
gleichzeitig rein und so hieß es mal über 1 1/2h warten bei der Homeland
Security, wo ich auch noch fast 20min befragt wurde als wäre ich ein
Schwerverbrecher, nur weil ich letztes Jahr ein J1 Visa hatte. Und dann kam
auch schon der große B A N G - kein Koffer, danke an die Airline dafür (werde
keinen Namen nennen, aber ich glaube man kann sich vorstellen, welche es war)!
2Tage ohne Koffer, das bestellte Mietauto wurde nach über 3h Verspätung
weitergegeben und den 1.Tag komplett vergeudet.
Idealer
Start würd ich mal sagen, meine Nerven lagen echt blank und so saß ich heulend
am Airport und alles was ich noch zu sagen hatte war: "why always me"!
Am liebsten wäre ich sofort in den nächsten Flieger gehüpft! Man hört es
zwar ständig dass Koffer einfach nicht ankommen, aber ich für meinen Teil
dachte einfach immer "ach wird mir schon nicht passieren",
aber wenns dann soweit ist, ist es echt der blanke Horror, wenn man in einem
anderen Land steht ohne nichts!
How
to get around in LA:
Am
Besten nimmt man sich ein Mietauto um von A nach B zu kommen, je nachdem was
man halt alles machen will, aber so ist man halt unabhängig und kann auch
einfach mal "schnell" runter nach San Diego fahren, als Beispiel. Ich
habe mein Mietauto wieder über sixt
gebucht und deren Service ist echt super! Die Mitarbeiter waren echt freundlich
und sehr bemüht ein anderes Auto zu besorgen, trotz Ausbuchung.
Eine
weitere gute Möglichkeit um herumzukommen, wenn man sich nicht selber fahren
traut, denn der Verkehr ist echt crazy in L.A., ist Uber, aber das wird
meiner Meinung nach auf Dauer zu teuer und man ist auch sehr
gebunden.
Was
gar nicht geht sind die Öffis. Die Verbindungen und Zeiten sind nicht gerade
die Besten und man muss obendrein noch einiges zu Fuß gehen, was richtig Zeit
kostet.
Where
to stay in LA:
Für
meinen Teil ist Airbnb eine super Möglichkeit, um eine Unterkunft zu finden.
Das Portal ist in Amerika schon sehr verbreitet und daher gibt's echt coole
Angebote und das auch noch zu einem guten Preis. Je nachdem wie die Hosts so
drauf sind, lernt man neue Leute kennen und bekommt Tipps von den „locals“, was
ich einfach toll finde.
Das
Airbnb bei diesem Besuch befand sich in West Hollywood und war nur wenige Häuser
von der Melrose entfernt. Einfach ideal, weil man innerhalb 10-15min überall
ist, wenn denn der Verkehr mitspielt ;-) Die Hosts waren so herzlich und süß,
was definitiv ein weiterer Bonuspunkt war. Brachten auch mal einfach Donuts mit
aus ihrem Lieblingsladen. Würd ich auf alle Fälle wieder machen!
Klar
ist ein Hotel fancy, aber in Amerika auch nicht gerade günstig und wenn man
sich ehrlich ist, dann verbringt man die Zeit eh nur zum schlafen drinnen, also
eigentlich nur Geldverschwendung.
Am
1. richtigen Tag wurde erst mal richtig geshoppt bei Topshop im The Grove
inklusive personal shopping, denn ich brauchte unbedingt Klamotten - so ein
Pech aber auch :-P War echt ein cooles Erlebnis, jemanden zu haben der einem
die Sache trägt, könnt ich mich glatt dran gewöhnen ;-) Lunch gabs standesgemäß
im Urth Caffe (was mir jz schon wieder abgeht)
Weiter
ging die Shopping Tour in Santa Monica an der 3rd Street Promenade. Dort gibt
es echt alle Läden, die man sich nur wünschen kann. Der Tag endete mit einem
stroll am Santa Monica Pier.
Halb
1 morgens dann der Anruf - "hey I'm going to bring your baggage in
5min", nur leider stellte sich raus, dass mein Koffer wieder nicht dabei
war, was mich nun komplett an die Decken gehen lies. Eine schlaflose Nacht und
100 Anrufe später war es dann am morgen so weit, nach 2 Tagen ohne irgendetwas
bekam ich endlich meinen Koffer! Geglaubt habe ich es eh erst als ich davor
stand. Dafür war ich stolz wie Oskar :-D
Nun
konnte der Urlaub richtig losgehen und ich konnte endlich alles genießen, denn
meine Gedanken kreisten die letzten 2 Tage nur um meinen Koffer und ich war
auch sehr angespannt. Endlich aus der Hose raus, hell yeah! Umgezogen ging es
dann direkt auf die Melrose paar photo spots abklappern und nach einem kleinen
Outfitwechsel am Parkplatz gabs zur Belohnung einen "Banana
Pudding" von der Magnolia Bakery. Definitiv das Beste Dessert
auf Erden!
Rodeo
Drive musste natürlich auch sein, obwohl ich ihn mittlerweile ziemlich
unspektakulär finde, vorallem wenn man nichts einkaufen kann dort ;-)
Der Rest des Tages wurde noch in
Venice Beach verbracht. Bissl den Abbot Kinney Blvd entlang schlendern. Dort gibt
es so coole Läden, Cafes und Bars. Alles war so originell und hatte seinen ganz
eigenen Charm, wieder komplett anders als West Hollywood. Thomas Hayo von GNTM
hatte ich zufällig auch noch auf der Straße getroffen :-D
Und dann gings noch zum Beach, wo ich
es endlich schaffte einen Beach Cruiser auszuleihen. War eine richtige
Rostlaube aber hey es war babyblau, fuhr noch und hatte eine Rücktrittsbremse,
was für mich der oberburner war. Sowas hatte ich zuletzt mit 7 Jahren glaube
ich :-D Und so gings am Beach entlang Richtung Santa Monica und mit dem
Fahrtwind und den ganzen Palmen bekommt man das ultimative Cali Feeling. Der
Sonnenuntergang war noch der krönende Abschluss.
Dann
gings auch schon zurück nach WeHo, denn Whole Foods shopping musste auch noch
sein, da gabs für mich noch Mochis, yummy! Ein kurzer stop bei In-N-Out war
auch noch drinnen, wollte dem Burger nochmal eine Chance geben ;-) und ich muss
zugeben, dieses mal hat er mich vollsten’s überzeugt, was ich von den Fries
leider nicht behaupten kann.
Universal
Studios dürfen bei einem Besuch in Los Angeles definitiv nicht fehlen und da es
letztes Jahr so lustig war, ging's heuer auch wieder hin. Gleich nach der 2.
Fahrt war ich Wort wörtlich bis auf die Unterhose nass und es war so witzig, dass
ich mich vor lauter Lachen nicht mehr beruhigen konnte. Ein paar Fahrten später
war ich dann auch wieder trocken und bereit für die Harry Potter Welt. Dort bin
ich wieder voll zum Nerd geworden haha. Es ist einfach zu cool dort, alles
sieht so echt aus und das Butterbeer schmeckt auch mega :-D
War
ein richtig toller Tag, den man am Besten bei einem richtigen Cali Sunset mit
perfekter view ausklingen lässt und wo geht das besser als auf dem Griffith
Observatory.
Okay
genug geschrieben fürs Erste, den Rest der Reise gibts ein anderes Mal ;-)
xo ♡













